Unser Hofladen arbeitet seit 1989 nach Bioland-Richtlinien

Der Hof liegt 20 km westlich von Hannover in Wunstorf

Im Übergang von der Lösslandschaft in die Geest ist der Boden in seiner Art sehr unterschiedlich. Auf manchen Flächen haben wir sehr leichte Böden, die für Kartoffeln oder auch für Salat besonders gut geeignet sind; andere Felder zeichnen sich durch fette Böden aus, auf denen Kohl, Kürbis, Zucchini und Zuckermais angebaut werden. Wir erwirtschaften seit 1989 nach den Bioland-Richtlinien.


Heute arbeiten wir auf 46 ha Ackerfläche. Der Betrieb beschäftigt 25 Mitarbeiter (10 Festangestellte, 4 Aushilfen und 11 Saisonarbeiter).


Auf den Feldern wachsen auf 32 ha Gemüse, davon ca. 6 ha Zucchini, 3 ha Kartoffeln und 9 ha machen Pause und warten bei einer Gründüngung auf das nächste Jahr.


In unseren Gewächshäusern bauen wir leckere Tomaten und Gurken für den Hofladen an. Im Winter ernten wir in den Häusern den Feldsalat und Postelein.

Der gesamte Betrieb wird seit 1989 nach den Bioland-Richtlinien geführt.

Wir arbeiten nach den Bioland-Richtlinien

Die gemeinschaftliche Aufgabe des organisch-biologischen Anbaus besteht im Wesentlichen darin

  • die natürlichen Lebensgrundlagen Boden, Wasser und Luft zu pflegen
  • Lebensmittel von hohem gesundheitlichen Wert zu erzeugen
  • aktiven Natur- und Artenschutz zu betreiben
  • Umweltbelastungen zu vermeiden
  • Nutztiere artgerecht zu halten
  • einen Beitrag zu leisten zur Lösung der weltweiten Energie- und Rohstoffprobleme
  • die Grundlage für die Erhaltung und Entwicklung freier bäuerlicher Landwirtschaft zu schaffen


Jetzt noch ein paar Begriffsbeispiele, die klarmachen sollen, auf welche Mittel und Zusatzstoffe gemäß Bioland-Richtlinien verzichtet werden muss und worauf es auch ankommt:

  • Ausschluss der Gentechnik - d.h. kein Gebrauch von gentechnisch veränderten Organismen oder deren Derivate (GVO)
  • Bodenfruchtbarkeit - Pflanzenbauliche Maßnahmen sollen den Aufbau und der Pflege eines vielfältigen und aktiven Bodenlebens dienen. Nur die Belebtheit des Bodens ermöglicht eine nachhaltige Fruchtbarkeit.
  • Standortauswahl, ökologische Gestaltung, Fruchtfolge und Bodenbearbeitung sind sehr wichtig
  • Düngung und Humuswirtschaft - Der Einsatz von Gülle, Jauche und Geflügelmist aus konventioneller Tierhaltung ist verboten, ebenso der Einsatz von Klärschlamm.